Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als Jessica aus ihrem Schlaf erwachte. Ihre Hand tastete nach dem Platz neben ihr, und als sie dort niemanden spürte, öffnete sie langsam ihre Augen. Sie hatte Recht – niemand war da.
Ihr Magen knurrte laut. Kopfschüttelnd murmelte sie: "Hunger. Ich frage mich, ob es unten Frühstück gibt."
Sie schaute sich im Zimmer um, aber es gab keine Spur von Davis oder jemand anderem. Sie spitzte die Ohren, um zu hören, ob er im Bad war, aber es war still.
Das Bett war bereits kalt – ein deutliches Zeichen, dass Davis schon vor langer Zeit gegangen war. Sie fragte sich, wohin er gegangen war, während sie zu dieser ungewöhnlichen Zeit noch im Bett döste. Sie rieb sich die Schläfen und seufzte. "Bei diesem Tempo werde ich definitiv faul", murmelte sie vor sich hin.