Der Raum war schwach beleuchtet, das sanfte Leuchten der Nachttischlampe warf warme Schatten an die Wände. Davis und Jessica schmiegten sich aneinander, während sie jeden Zentimeter des Körpers des anderen genossen.
Als er sie widerwillig losließ, hatte Jessica keine Kraft mehr. Ihre Glieder fühlten sich wie Wackelpudding an, ihr Atem war sanft und gleichmäßig, als sie in den Schlaf glitt, ohne es zu bemerken.
Davis hingegen schlief nicht. Stattdessen nahm er sich Zeit, lag auf der Seite und beobachtete die Frau neben ihm.
Jessicas Gesicht war entspannt im Schlummer, ihre Wangen gerötet, ihre Lippen rosig und von seinen Küssen geschwollen, dennoch einladend.
Er hatte jede Kurve, jedes Detail ihres Gesichts auswendig gelernt und könnte es wahrscheinlich mit geschlossenen Augen zeichnen, aber irgendwie wurde sie mit jedem Tag noch bezaubernder.
Ihre Schönheit war nicht nur äußerlich; sie strahlte von innen heraus und leuchtete umso heller, je mehr Zeit er mit ihr verbrachte.