Der Tag hatte ohne großes Tamtam begonnen. Die Morgensonne stand bereits hoch am Himmel und färbte den Horizont mit warmen Gold- und Bernsteintönen. Eine ruhige, kühle Brise wehte durch die halb geöffneten Fenster und trug den süßen, beruhigenden Duft frisch blühender Blumen aus dem Garten herein.
Jessica erwachte langsam, ihre Bewegungen träge und widerwillig, ihre Augenbrauen zogen sich instinktiv zusammen, als ihre Hand nach dem Platz neben ihr tastete. Er war kalt – eiskalt.
Ihre Stirn runzelte sich noch tiefer. "Was? Er ist nicht zurückgekommen, nachdem ich die Lobby verlassen habe?" murmelte sie zu sich selbst, ihre Stimme von Verwirrung und einem Funken Besorgnis durchzogen.
Schnell schüttelte sie den Kopf, um es zu verneinen, und flüsterte: "Nein... das ist unmöglich. Er kann nicht einfach weggehen." Ihr Kopf pochte, ein dumpfer Schmerz breitete sich langsam von ihren Schläfen aus. Sie hob ihre Hand und massierte vorsichtig die schmerzende Stelle.