Wagst du es, das noch einmal zu sagen?

In Davis' Schlafzimmer blieb alles still. Die schweren Vorhänge waren fest zugezogen, blockierten das Licht und hüllten den Raum in einen Kokon der Ruhe. Jessica lag zusammengerollt an Davis' Seite, ihr Atem langsam und gleichmäßig. Sie war völlig erschöpft, fast außer sich.

Ihre Handys, auf dem Nachttisch platziert, blinkten lautlos – Lichter, die mit Nachricht um Nachricht aufflackerten – Erinnerungen, Updates, Berichte.

Aber kein Laut störte die Stille. Davis hatte alle Benachrichtigungen ausgeschaltet, bevor er sich an diesem Morgen ins Bett gelegt hatte. Er wollte nicht, dass irgendetwas sie weckte. Nicht heute.

Sie hatte zu müde und erschöpft ausgesehen, mit deutlich sichtbaren Anzeichen in ihren geröteten Augen und den dunklen Ringen darunter. Der Seufzer der Erleichterung, den sie früher von sich gegeben hatte, nachdem sie die Pläne für den Tag besprochen hatten, war alarmierend gewesen. Sie war in den Stuhl zurückgesunken, und er konnte sehen, wie tief erschöpft sie war.