Nach dem ausführlichen Gespräch mit Dr. Stella notierte Davis sorgfältig jede Anweisung in seinem Handy mit fester Entschlossenheit. Er würde nichts dem Zufall überlassen – nicht, wenn Jessicas Gesundheit und das Baby auf dem Spiel standen.
Als sie den Behandlungsraum verließen, schob Jessica ihr Handy zurück in ihre Hosentasche, nachdem sie es überprüft hatte. "Bella könnte auf dem Weg hierher sein, da ich ihr gesagt habe, dass ich beim Frauenarzt bin", sagte sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
"Aber du musst dich eine Weile hinsetzen", sagte Davis in ernstem Ton, seine Lippen formten ein leichtes Schmunzeln. "Du sollst nicht zu lange stehen."
Jessica seufzte, gehorchte aber und ließ sich auf der gemütlichen Krankenhauslounge-Couch nieder. Eine frische Wasserflasche hielt sie in der Hand. Davis, der in seinem Rollstuhl nahe bei ihr saß, musterte sie immer wieder, als bräuchte er noch immer den Beweis, dass es ihr gut ging.