(Perspektive des Autors)
„Bruder, warum spielst du nicht für uns alle Flöte? Ein kleines Konzert für deine Familie, hmmm. Bitteeeee ummmm", drängte Nora Alarich und blinzelte wiederholt mit den Augen, um niedlich zu wirken. Ohne seine Antwort abzuwarten, reichte sie ihm einfach die Flötenbox, die sie ihm zuvor geschenkt hatte.
Alarich hob eine Augenbraue in Noras Richtung, lehnte ihre Bitte aber nicht ab. „Alles für dich", sagte er und schenkte ihr ein erfrischendes Lächeln, das nur für seine Liebsten reserviert war.
„Ich weiß, du bist der Beste, aber Bruder, ähm, wird~, wird Bruder Tapfer wirklich alleine zurechtkommen? Sollten wir nicht nach ihm sehen oder so? Er ist noch nicht zurück und er ist auch~" Nora wollte sagen, dass er auch ohne Wolf ist, sprach es aber nicht laut aus. Es war zu schmerzhaft und bemitleidenswert, um es in Worte zu fassen. Sie fuhr murmelnd fort: „Es ist gefährlich für ihn, in diesem Zustand allein zu sein. Findest du nicht?"