Zerstrittener Geist

(Tapfers POV)

*Keuch ... keuch ... keuch ... keuch*

*schweres Keuchen und Stöhnen und Ächzen*

Ich renne wie ein wildes Wildschwein herum, ohne ein Ziel vor Augen zu haben. Mein Verstand, meine Seele, mein ganzes Wesen befindet sich in einem Strudel aus Chaos und Abgrund. Ich möchte schreien, weinen, betteln. Ich möchte flehen. Die Qual, die ich gerade empfinde, geht über alle Worte hinaus, die im Wörterbuch stehen.

Die Hoffnung, die in mir aufflackerte, als Nora mir diesen Opal zeigte, die pure Aufregung, die ich spürte, als ich ihn in Reichweite sah, ich war überglücklich, auch wenn ich meinen Ausdruck neutral hielt. Als der schwarze Edelstein meinen Hals berührte und auf meiner Brust ruhte, verspürte ich plötzlich den Drang, nach meinem Geliebten zu rufen, nach dem Namen, der längst seinen Besitzer verloren hat, aber in meinen Sinnen noch sehr frisch ist.