(Autor's POV)
Sich sammelnd, betrat Myra Tapfers Zimmer mit Entschlossenheit. Aber was sie sah, verwirrte sie ein wenig. Yona, das Dienstmädchen, das ihr bekannt war, befand sich in Tapfers Zimmer.
Was sie verblüffte, war nicht allein Yonas Anwesenheit, sondern was sie tatsächlich tat. Dieses Dienstmädchen saß auf Tapfers Bett, lehnte sich nach vorne, während ihre Fingerspitzen auf Tapfers nackter Brust verweilten. Myra konnte ihren Gesichtsausdruck nicht sehen, da ihr Haar ihn verbarg, aber diese Berührung ließ sie sich äußerst unwohl fühlen.
Bevor sie es wusste, kamen Worte voller Autorität und leichter Eifersucht aus ihrem Mund: „Was tun Sie da, Frau Yona?" Sie war ein wenig beunruhigt.
Yona, die in ihrer Handlung gefangen war, stand eilig vom Bett auf, senkte den Kopf und begann sofort, Ausreden zu machen. Sie war so damit beschäftigt, über Tapfer zu sabbern, dass sie nicht einmal Myras Schritte oder ihr Eintreten ins Zimmer gehört hatte.