Jiang Shengjin, der eilig von der Firma herbeigeeilt war, umarmte mich fest. Ich konnte spüren, wie sein ganzer Körper zitterte.
"Yangyang, geht es dir gut?"
So ein großer Mann, und doch waren seine Augenwinkel rot.
"Mir geht's gut."
Die Wunde war nicht groß, nur zwei Stiche, die erschreckend aussahen. Er streichelte vorsichtig die Haut um meine Wunde herum und wirkte bekümmert.
"Mach dir keine Sorgen, Liebling. Ich werde auf keinen Fall zulassen, dass diejenigen, die dir wehgetan haben, ungestraft davonkommen."
Ich wurde wie ein kostbarer Schatz nach Hause gebracht, und er ging nicht zur Firma, sondern war damit beschäftigt, sich überall um mich zu kümmern.
Ich konnte alles andere ertragen, außer als ich abends duschte und er mir ins Badezimmer folgte.
"Was soll das?" fragte ich.
"Ähm..."
Seine Ohrläppchen waren sehr rot, und sein Blick wich aus.
"Deine Hand ist verletzt. Wenn es dir schwerfällt, dich auszuziehen, kann ich dir helfen."