"Ich werde es selbst herausfinden", erklärte sie, ihr Ton durchzogen von Herausforderung.
Ohne weitere Vorwarnung griff sie nach dem Schwert an ihrer Seite und zog es in einer geschmeidigen, geübten Bewegung. Die Klinge glänzte im Licht, und das Geräusch von Stahl gegen die Scheide war scharf und klar, hallte durch die ruhige Straße. Ihre Bewegungen waren kontrolliert und präzise – alles an ihr strahlte die Disziplin und das Training von jemandem aus, der seit seiner Kindheit ein Schwert führte.
Ich griff nicht sofort nach meiner Waffe, obwohl meine Hand instinktiv auf dem Griff ruhte. Ich beobachtete sie sorgfältig und las ihre Haltung. Sie war gespannt, bereit, ihre Augen auf mich fixiert wie ein Raubtier, das auf die kleinste Bewegung seiner Beute wartet.
Ich neigte meinen Kopf leicht, hielt ihren Blick immer noch fest. "Also", fragte ich, meine Stimme ruhig, fast neugierig, "wie genau planst du, es selbst herauszufinden? Was wirst du tun?"