Der Junge kauerte tief, seine Krallen ausgestreckt und bereit, seine Atemzüge gleichmäßig und konzentriert. Er begegnete dem Blick der rosahaarigen Ritterin vor ihm – dieser Valeria – und spürte eine unerwartete Stille in der Luft.
Ihre Haltung war fest, dieses große Schwert glänzte vor Mana, doch ihr Gesichtsausdruck war unlesbar. Er suchte in ihren Augen nach der Feindseligkeit, an die er gewöhnt war, nach dem Hohn der Überlegenheit, den er bei jedem Gegner vor ihr gesehen hatte. Aber da war nichts. Ihr Blick war ruhig und konzentriert, aber frei von Hass.