Das Feuer knisterte leise und warf einen warmen, ungleichmäßigen Schein durch den Raum, als Valeria sich in ihrem Sitz bewegte und ihren Blick langsam zu Lucavion wandte. Sie hasste die Sorge, die an ihrem Herzen nagte, aber die Worte entkamen ihren Lippen, bevor sie sie aufhalten konnte.
"Wie geht es deinem Körper?" fragte sie mit gemessener Stimme, obwohl ein Hauch echter Neugier deren Schärfe milderte.
Lucavion streckte sich träge, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Sein spöttisches Lächeln kehrte zurück. "Es geht ihm gut, alles dank unserer lieben Heilerin. Miss... äh, wie war ihr Name noch gleich? Hab ihn eigentlich nie erfahren." Er lachte. "Aber sie hat ganze Arbeit geleistet. Die meisten Schmerzen sind weg, obwohl mein Kern noch etwas wackelig ist – braucht noch ein oder zwei Tage, schätze ich."