Verrückte Hunde (3)

Gerade als Lucavion auf die Kammer zuging, beobachtete Vitaliara alles, was sich direkt vor ihren Augen abspielte.

Das Gemurmel der Wilden Hunde wurde vom Wind getragen – halb Ehrfurcht, halb Herausforderung – aber er schenkte ihnen keine Beachtung. Seine Konzentration blieb scharf, das Gewicht des Moments lastete auf ihm.

Vitaliara näherte sich leise, ihre Präsenz ein sanftes Flüstern gegen die Spannung, die in der Luft lag. Ihr Schwanz zuckte träge hinter ihr, während sie ihn betrachtete, ihr Gesichtsausdruck unlesbar. [Lucavion, warum tust du das?] fragte sie, ihre Stimme gefärbt mit einer Mischung aus Neugier und Sorge. [Was könnte dich dazu bringen, so weit zu gehen, um sie unter dein Kommando zu bringen?]