Vaelric lehnte sich gegen seinen Obsidianthron zurück, sein scharfer Blick auf die gebrochene Frau vor ihm gerichtet. Der Raum war düster, die Fackeln warfen flackernde Schatten, die über die zackigen Wände tanzten. Die Luft war erfüllt von Spannung, die Stille wurde nur von seinem leisen, spöttischen Lachen unterbrochen.
PLAP! PLAP!
In der Dunkelheit konnte man die Silhouette von jemandem erkennen, der auf und ab sprang.
Vaelric kam näher, sein Schatten ragte über ihr auf. Seine Hand streckte sich aus und zeichnete die Kurve ihres Kiefers mit einer Parodie von Sanftheit nach. „Solche Schönheit, verschwendet an Schwäche", murmelte er, sein Ton fast wehmütig. „Du hättest so viel mehr sein können. Stattdessen bist du jetzt nichts als ein Werkzeug... ein kaputtes noch dazu."