Der Sog des Strudels war unerbittlich, eine dunkle Naturgewalt, die jeder Logik oder Vernunft trotzte. Elaras frostüberzogene Plattform zerbrach unter ihren Füßen und ließ sie am Rand eines Abgrunds schwanken, der vor Bösartigkeit lebendig zu sein schien. Sie versuchte, sich zu stabilisieren, ihre Hände umklammerten ihren Stab, als wäre er das Einzige, was sie in der Realität verankerte.
Ihr Körper zitterte, ihr Kern schrie vor Überanstrengung. Die Magie, die noch vor Augenblicken so frei geflossen war, fühlte sich nun träge und reaktionslos an. Sie versuchte, ihre Kraft zu sammeln, dem Sog zu widerstehen, aber ihre Glieder fühlten sich bleischwer an, und ihr Atem wurde flach und angestrengt.