"Gut, jetzt, da der Nervige weg ist, lasst uns fortfahren." Zenobia zeigte keine Sorge um Lucas Leben oder Tod, als hätte sie einfach ein unbedeutendes Insekt zerquetscht.
Und tatsächlich stimmte das. Die Anzahl mächtiger Wesen, die durch ihre Hände gestorben waren, war unzählig, und Luca zählte nicht einmal zu ihnen.
Nach diesen Worten streckte sie ihre Hand aus und drückte sie gewaltsam gegen Sophias Stirn. Ihre Geduld war völlig erschöpft. Selbst wenn es bedeutete, einen Teil ihrer eigenen Essenz zu opfern, wollte sie keine Zeit mehr verschwenden.
Angesichts Zenobias erzwungener Fusion schien Sophia sich in eine Eisskulptur zu verwandeln. Sie widersetzte sich nicht im Geringsten, und ihre Augen waren leer, als hätte alles seinen Sinn verloren.
Aber tief in ihren Augen schien sich etwas zusammenzubrauen, wie die Ruhe vor dem Sturm.