Etwas auf seinem Gemüt

All diese Gründe bedeuteten, dass Mubai diesem Ärger nicht einfach aus dem Weg gehen konnte. Wenn überhaupt, bedeutete es, dass er sein Bestes geben musste, sonst wäre es aus für die Xi-Familie.

Xinghe wachte endlich auf, als die Nacht hereinbrach. Das Erste, was sie sah, war Mubai, der auf dem Sofa an der Wand saß und mit äußerster Konzentration einige Dokumente las. Das einzige Licht im Raum kam von einer Wandleuchte über ihm. Das Licht war sanft und nicht zu grell für die Augen. Er blätterte behutsam durch die Papiere und achtete darauf, sie nicht zu wecken. Xinghe konnte nicht anders, als von seinen gemeißelten Gesichtszügen angezogen zu werden.

"Du bist wach?" Mubai hob den Blick, als er ihren Blick auf sich spürte. Sofort erschien ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht.

Xinghes Herz setzte einen Schlag aus. Sie musste zugeben, Mubais Aussehen war... exquisit.

Während sie sich aufrichtete, fragte Xinghe leise: "Wie spät ist es?"