Xi Xinyis Gesicht wurde noch blasser, und sie biss sich fast durch die Lippe. Ihre Tränen standen kurz vor dem Fallen. Wenn man ihr unschuldiges Gesicht mit Xi Xiayes kaltem Ausdruck verglich, schien es, als stünde ein Engel einer Hexe gegenüber.
Xi Xiaye war diesen Anblick von ihr gewohnt. Sie setzte sich wieder hin und sah sie gleichgültig an, ihre Schultern zitterten, während sie sich bemühte, ihre Tränen zurückzuhalten. Selbst Xi Xiaye dachte, dass sie sich in eine böse Hexe verwandelt hatte.
Xi Xinyi blinzelte und zwang ihre Tränen zurück. Sie blickte Xi Xiaye an und sprach mit ihrer sanften Stimme: "Es ist mir egal, wie du mich siehst. Es spielt keine Rolle, was du über mich missverstanden hast... Ich hoffe nur, dass wir wieder so sein können wie früher. Können wir das, bitte?"
Xi Xiaye verlor allmählich das Interesse. Sie wandte sich ab und schaute aus dem Fenster, sie wollte diese Frau nicht einmal mehr ansehen. "Unmöglich! Gib mir die Sachen. Ich habe wenig Zeit."