Auf dem Rückweg zum Ahornanwesen sagte sie überhaupt nichts und Mu Yuchen störte sie nicht. Er legte einfach eine Decke über sie, als sie müde wurde und sich schlafend ans Fenster lehnte.
Es war spät in der Nacht und es waren weniger Autos auf der Straße. Die Schatten der Bäume von den Straßenlaternen huschten über ihr Gesicht und wirkten kalt und bedrückend.
Als sie ihre Augen schloss, konnte sie ihre eigene Zerbrechlichkeit sehen. Sie konnte auch noch die Traurigkeit als Kloß im Hals spüren. Als sie die Augen ein wenig öffnete und den kalten Nieselregen draußen sowie die vorbeiziehenden Straßenlaternen betrachtete, wurde ihr Gesichtsausdruck plötzlich ruhig und gelassen.
Sie hustete leicht und zog die Decke fest um sich. Ihr trockener Hals klang schrecklich und Mu Yuchen reichte ihr schnell ein Taschentuch.