Hausarrest

"Das würde ich vermissen, wenn ich nicht zurückkomme." Maury schüttelte sie ab, "Das nennst du Fürsorge? Wenn ich heute nicht zurückgekommen wäre, hätte ich nie erfahren, dass du ein geistig behindertes Kind so behandelst!"

Emily hatte eben nur vorgetäuscht zu weinen, aber nachdem sie hörte, was Maury sagte, fühlte sie sich so traurig, dass Tränen aus ihren Augen strömten.

"Die arme Zurückgebliebene ist bereits tot!" schrie sie innerlich.

In ihrem früheren Leben wurde sie jeden Tag von Elsie schikaniert. Maury war zu beschäftigt, um es auch nur einmal zu bemerken. Jetzt berührten Maurys Worte Emily zutiefst.

Es stellte sich heraus, dass Dad sie liebte.

Aber "sie" war bereits tot!

Maury ging zu Emily und hockte sich hin. Er sagte sanft: "Wie geht es dir? Hat es wehgetan? Sag es mir und Dad wird einen Arzt für dich finden."

Emily weinte so heftig, dass sie nicht atmen konnte. Sie zog nur an seinem Ärmel und rief: "Dad...."