Zehntausend

Christy wischte sich anmutig den Mund mit dem Hermes-Taschentuch ab. Jede ihrer Bewegungen war edel und elegant. Jedes Stirnrunzeln und Lächeln auf ihrem schönen Gesicht war äußerst anziehend.

Sie lächelte den gewöhnlich aussehenden Mann ihr gegenüber an: "Warum starrst du mich an und isst nicht?"

Der Mann nahm einen Schluck vom Rotwein, sah sie dann an und sagte: "Es ist deine Schönheit, die mich zum Starren bringt."

Christy lächelte schweigend.

Der Kellner fand eine Schachtel, um das Gemälde zu verpacken, und band eine Schleife darum. Dann brachte er das Gemälde herüber und überreichte es Christy: "Fräulein, Ihr Gemälde."

Christy berührte die Schleife und konnte nicht anders, als in ihrem Herzen zu lachen.