Keller

Emily blieb vier ganze Tage in ihrem Zimmer. Während dieser vier Tage arbeitete sie nur an ihren Gemälden und las Bücher. Nachdem sie ein Dutzend Lesezeichen-Designs fertiggestellt hatte, bat sie schließlich Harold, ein Design zu verschicken und ließ die Fabrik es nach ihren Anforderungen anpassen.

Bevor Harold ging, fragte er sogar: "Nur dieses eine?"

Emily nickte: "Es reicht aus."

Sie hatte nur ein Muster gezeichnet. Es war die Form eines Regentropfens. Er haftete an der Fensterscheibe und bildete einen riesigen Wassertropfen. Es war lebensecht. Wenn es mit Harz versiegelt werden könnte, wäre die Form noch lebendiger.

Sie bat Stephanie, für sie zu werben. Es war nicht nötig, zu viel Werbung zu machen. Ein einziges Design reichte aus, damit die Öffentlichkeit ihr Talent erkennen konnte. Dann würde sie Urheberrechtsschutz beantragen und eine Vereinbarung mit dem Hersteller unterzeichnen.