Kyle hatte eine Entscheidung getroffen. Man könnte meinen, dass der Anblick der Obdachlosen von vorhin einen wohltätigen Geist in ihm wecken würde, aber das war weit gefehlt. Kyle tat es zwar leid für sie – das ließ sich nicht leugnen – aber er würde sich nicht selbst ruinieren, um ihnen zu helfen. Er wusste, dass er nicht jeden auf der Welt retten konnte, und zum Leben gehörte auch das Leiden; so funktionierte das Leben nun mal.
Stattdessen verlagerte sich Kyles Fokus zurück auf seine eigenen Ziele. Er brauchte eine Tarnung für seine wachsende Einnahmequelle, und er hatte genug Filme gesehen, um zu wissen, dass ein Nachtclub die perfekte Fassade wäre. Allerdings gab es ein Problem: Bebauungsvorschriften. Das Grundstück, das ihm gehörte, war derzeit nicht für die Art von umfangreichen Umbaumaßnahmen freigegeben, die er benötigte, um seine Vision zu verwirklichen.