Kyle öffnet sich.

Kyle war bei Cassandra und spielte ein wenig mit ihr, aber es war Zeit, zur Sache zu kommen.

"Machst du dir Sorgen, dein Kind zu verlieren?" fragte Kyle sie, während er ihr gegenüber saß.

"Welche Mutter hätte keine Angst, ihr Kind zu verlieren?" antwortete Cassandra mit einem besorgten Gesichtsausdruck.

Kyle blieb still, weil er eine Frau kannte, nämlich seine verstorbene Mutter, die sich das Leben genommen und ihn allein in dieser Welt zurückgelassen hatte.

Es war ein Wunder, dass Kyle trotz einer so traumatischen Kindheit so gut zurechtkam, aber es erklärte auch, warum er von der Realität abgekoppelt war.

Er funktionierte mechanisch, weil seine Mutter ihm von klein auf eine Sache beigebracht hatte: Es gab immer einen Ausweg, wenn die Dinge zu schwierig wurden.

Das war ironischerweise das Prinzip, das Kyle durch jeden Tag brachte.

Er konnte seine Gefühle nicht verstehen, aber aus irgendeinem Grund wollte er beobachten, wie Cassandra ihr Kind großzog.