Nachdem ein Blatt, umwirbelt von Schwert-Qi, durch Chen Xuanjins Brust drang, löste sich seine Geisteskraft in ihm auf. Seine Augen weiteten sich, bis ins Mark erschüttert.
Sofort ließ er seine Entstehende Seele frei und floh in Richtung Horizont.
Im bebenden Wald beobachtete Gu An ruhig, wie Chen Xuanjin floh. Er hatte Chen Xuanjin absichtlich verschont; ihn zu töten würde nur einige Jahrzehnte Lebensspanne einbringen, nicht so bedeutsam wie ihn zurückkehren zu lassen, um jene einzuschüchtern, die im Schatten lauerten.
Selbst wenn er Chen Xuanjin jetzt töten würde, würde jemand anderes seinen Platz einnehmen. Das Symptom bekämpfen, nicht die Wurzel.
Sollte die Einschüchterung unwirksam sein und sein Tiefes Tal bedroht werden, dann müsste Gu An die Angelegenheit selbst in die Hand nehmen.
Unter dem Schutz der Nacht war Gu Ans Blick eiskalt. Er drehte sich um und ging, verschwand schnell im Wald.
Inmitten der Ruinen.