Kapitel 146: ZERO, Zytherion Omniversale Verwüstungsextremität

Mit erhöhtem Bewusstsein und gestärkter Willenskraft navigierte Aengus schließlich durch den chaotischen Sturm in seiner Seele. Was er sah, ließ seine Augen vor Entsetzen weit werden, und sein Herz raste heftig, als ob er das größte Wunder seines Lebens erblickte.

Dort, in den Tiefen seines Wesens, lag eine illusorische, körperlose Gestalt in einem schlafenden Zustand, oder zumindest schien es so. Er war sich nicht sicher, da er die vollständige Gestalt kaum erkennen konnte – seine Seele war so gewaltig und jenseits des Verständnisses, dass sie jegliches Begreifen, das er hatte, herausforderte.

"Bin das wirklich ich? Wer bin ich?"

Es fühlte sich an, als wäre seine Seele ein ganzes Universum für sich, grenzenlos und unermesslich. Das schiere Ausmaß davon überwältigte ihn.

Aber als er weiter aus seiner Dritte-Person-Perspektive beobachtete, bemerkte er etwas zutiefst beunruhigendes. Seine Seele war von unzähligen Rissen durchzogen, als könnte sie jeden Moment zerbrechen.