Kapitel 257: Kampf um die Vorherrschaft

Die Lage des Befreiungsimperiums war verzweifelt, fast 10% der Soldaten waren trotz der Verstärkung durch Aengus der Hand des Feindes zum Opfer gefallen.

Die Überzahl des Feindes war überwältigend, und ihre Stärke weitaus größer, also war die Situation nur natürlich.

Die Generäle waren in einem schrecklichen Zustand, blutig und zerschlagen. General Martin hatte sogar seine linke Hand verloren, während er verteidigte.

General Leon, seine blutunterlaufenen Augen auf Aengus' Gestalt gerichtet, klammerte sich an einen Funken Hoffnung.

"Komm schon, du bist der Einzige, der das schaffen kann, Null!" brüllte er schweigend in seinem Geist.

Er hatte keine Angst vor dem Tod, fürchtete aber die Niederlage. Aengus hatte ihm die Vision einer Welt ohne Krieg gegeben, einen Traum von Wohlstand. Es war eine Vision, die er nun fest in seinem Herzen trug.