Zu Spießen werden

Huang Yue Li antwortete ihm: "Das stimmt, ich habe mich nicht verrechnet!"

"Aber, aber..... wir waren nur kurz im Hof, haben nichts kaputt gemacht. Und so viele meiner Untergebenen wurden verletzt....."

Offensichtlich waren es seine Leute, die verletzt wurden, während der Dienerin von Huang Yue Li nicht ein einziges Haar gekrümmt wurde. Warum waren sie es, die das Geld zahlen mussten, und dann auch noch so viel?

Mit hochgezogener Augenbraue antwortete Huang Yue Li ihm: "Was? Ihr seid nicht überzeugt? Seht euch meine Acht-Richtungen Erdbohrende Dornen genauer an! Ah? Schaut genau hin. Das sind Waffen vom Mittleren Grad der zweiten Stufe. Es ist auch eine so großangelegte mechanische Bewaffnung. Unbezahlbar! Wenn ihr sie auf den Markt bringen würdet, würden sie mindestens zehntausend Silber einbringen!"

Allen quollen die Augen aus dem Kopf, als sie die Reihe von Dornen genau betrachteten.

Sie dachten alle dasselbe: 'Mein Gott! Diese Reihe von Eisendornen war so erstaunlich. Das waren Waffen der zweiten Stufe! In meinem ganzen Leben sehe ich zum ersten Mal Waffen der zweiten Stufe! Sie lagen tatsächlich wie Schweinefleischschaschlik auf dem Boden!'

Huang Yue Li fuhr fort: "Jetzt versteht ihr? Diese Bewaffnung kostete fünftausend Silber in der Herstellung. Das war alles nur, weil ich Mitleid mit euch hatte und euch zwanzig Prozent Rabatt gab, und jedem nur vierhundert Silber berechnet habe. Ich mache einen Verlust von tausend Silber! Was das Trauma betrifft, das ihr meiner Dienerin zugefügt habt, als Herrin habe ich beschlossen, das zu streichen! Und ihr findet es immer noch teuer? Habt ihr kein schlechtes Gewissen?"

Sie wurden von ihr gründlich zurechtgewiesen. Sie blickten auf ihre Füße und begannen, über sich selbst nachzudenken.

Stimmt, die Dritte junge Miss ist bereits so großzügig. Und trotzdem beschwerten sich alle weiter und feilschten um den Preis, das war zu entsetzlich....

"Dritte junge Miss, dieser Untergebene leugnet seine Schuld nicht. In Wahrheit.... dieser Untergebene hat nicht so viel Geld bei sich....."

"Ja, ja. Dritte junge Miss, diese Summe ist die Anhäufung unserer Löhne für mehrere Jahre. Es wäre nicht so einfach, das herauszunehmen...."

"Genau. Dritte junge Miss, ich habe eine achtzigjährige Mutter und ein Kind, das noch Milch trinken muss. Ich kann wirklich keine solche Summe aufbringen..."

Als einer den Anfang machte, folgten die anderen und begannen zu jammern. Alle taten so, als wären sie bemitleidenswert!

Immerhin war es eine so große Summe Geld. Egal wie vernünftig die Dritte junge Miss es erklärte, sie wollten sich nicht von dieser Summe trennen!

Diejenigen mit funktionierendem Verstand suchten sofort nach einem Schlupfloch. Schließlich hatten sie heute nicht so viel Geld dabei; selbst wenn sie sterben würden, würden sie es nicht geben. Was könnte die Dritte junge Miss dann schon tun? Sie würde sie doch nicht töten?

Letztendlich waren sie Wachen des Herrenhauses. Wenn sie im Gebiet der Dritten jungen Miss sterben würden, hätte sie sich keine kleine Schwierigkeit eingehandelt!

Nach und nach begriffen alle Wachen. Jeder jammerte, wie arm er sei, und bereitete sich darauf vor, die Schulden nicht zu bezahlen.

Huang Yue Li höhnte in ihrem Herzen, während das Lächeln auf ihrem Gesicht noch wärmer und sanfter wurde.

"Na gut, ich verstehe eure Leiden. Ich bin niemand, mit dem man nicht vernünftig reden kann. Wie wäre es damit: Da ihr alle die Summe derzeit nicht aufbringen könnt, schreibt ihr alle einen Schuldschein. Lasst den Schuldschein in meiner Residenz. Nehmt euch Zeit, das Geld zu sammeln und zahlt es zurück, wenn ihr die Summe zusammen habt."

Als sie diese Worte hörten, wurden sie sehr energisch.

"Ja, ja, ja. Diese Lösung ist gut! Machen wir es so!"

"Das Herz der Dritten jungen Miss ist wirklich gut und ehrlich. Sie werden in Zukunft bestimmt gut belohnt werden!"

"Seien Sie unbesorgt, Dritte junge Miss. Wir werden diese Schulden nicht schuldig bleiben....."

Was macht es schon, wenn sie einen Schuldschein hat? Sobald sie diese Tore verlassen haben, wer würde es dann noch zugeben?

Die Dritte junge Miss wusste nicht, wo sie wohnten, also konnte sie nicht an ihre Türen klopfen, um ihre Schulden einzutreiben. Dieses Geld... würde natürlich nicht zurückgezahlt werden!

Diese Dritte junge Miss war so leicht zu betrügen, sie glaubte sogar solche Versprechen. Sie ist wirklich eine behütete reiche Dame, ahnungslos gegenüber den Wegen der Welt!

Was macht es schon, wenn sie mächtige Waffen besaß? Ein paar Worte reichten aus, um sie zu täuschen?