Michael setzte sich langsam auf, das Leinenlaken glitt von seinem nackten Oberkörper.
Der Boden war kalt unter seinen Füßen, als er aufstand, aber er zuckte nicht zusammen.
Ohne zu eilen, machte er sich auf den Weg zum Bad.
In der großen Badewanne war auch Wasser, aber es war kalt.
Doch Michael störte das nicht.
Michael ließ sich ins Wasser sinken und lehnte sich zurück, ließ seinen Körper entspannen. Die kühle Empfindung sickerte in seine Haut, aber sein Geist blieb klar.
Nachdem er seine Haut sauber geschrubbt und ein Tuch über sein Haar gezogen hatte, erhob sich Michael, Wasser tropfte von seiner Gestalt.
Michael stieg aus und griff nach dem Handtuch, trocknete sich mit langsamen, methodischen Bewegungen ab.
Als er fertig war, ging er zum Kleiderschrank.
Er war in die Wand eingebaut, hoch und breit, seine Türen öffneten sich und zeigten Reihen ordentlich aufgehängter Kleidungsstücke. Gewänder mit feinen Fäden gesäumt.