Athenas Entscheidung

Ares nutzte seine Heilige Affinität bis zum Maximum.

Seine Augen wurden blutunterlaufen.

Die Luft um ihn herum schimmerte in goldenem Licht, als ob die schiere Kraft seiner Macht die Realität selbst verzerren würde.

Emma, an der Seite, nutzte die Dunkelheit, um den Tod zu verschlingen, der ihr Herz zusammendrückte.

Schatten wanden sich um sie herum wie lebendige Kreaturen, während der schwache Geruch von Verwesung in der kalten, bedrückenden Atmosphäre hing.

Ihr Gesicht war blass und ihre Lippen zitterten vor Anstrengung.

Beide keuchten, als sie den Angriff erfolgreich abwehrten.

Sie überlebten. Gerade so.

Ihre Gesichtsausdrücke waren grimmig, ihre Körper zerschlagen, als plötzlich Neo den Mund öffnete.

"Wie von euch beiden zu erwarten. Ihr habt meinen Angriff vollständig ausgelöscht."

Seine Stimme war ruhig, unheimlich frei von jeglicher Emotion, ein starker Kontrast zu dem Chaos um sie herum.

Ares und Emma spürten, dass etwas nicht stimmte.