Rosina wurde in einen kleinen Raum gebracht. Der Mann ließ sie dort ohne ein Wort zurück und verschloss die Tür. Sie stand dort mit ausdrucksloser Miene und sah sich im Raum um.
Der Raum hatte keine Fenster, mit zwei Kerzen auf jeder Seite als Rosinas Lichtquelle. Es war erstickend, und Rosina versuchte, ruhig und gefasst zu bleiben. Sie wollte an nichts anderes denken, da der Raum die Erinnerungen weckte, die sie verschlossen hatte.
"Was soll ich jetzt tun?" sagte Rosina und setzte sich auf die harte Matratze. Sie verzog das Gesicht bei der Beschaffenheit, aber es störte sie nicht, da es besser war als in den Zellen zu bleiben, wo sie nur auf einer gebrauchten Strohmatte liegen konnte.
Rosina nahm die dünne Decke in die Ecke und bedeckte ihren Körper. Es war kalt, da ihre Kleidung zerrissen war und kaum ihre Beine bedeckte. Ihr Magen knurrte vor Hunger, aber sie hielt es aus.