Rosina saß auf ihrem Bürostuhl und betrachtete die getrockneten Rosenblätter in der Vase, die als Raumduft dienten.
"Hmm, 3, 2, 1... 0," flüsterte Rosina, und sofort war ein Klopfen an der Tür zu hören. "Herein," sagte sie.
Die Tür öffnete sich, und Vicenzo starrte auf Rosinas Erscheinung. Er schloss die Tür leise und trat vor sie.
"Ich will nicht um den heißen Brei herumreden, Eure Majestät," erklärte Vicenzo, bevor er tief Luft holte. Was Rosina im Speisesaal gesagt hatte, ließ ihn denken, dass Rosina die Wahrheit kannte, aber er war sich nicht sicher. Er hatte das Gefühl, dass es eine Warnung und eine Drohung war, falls er nicht mit dem, was sie wollte, einverstanden wäre.
Und Vicenzo wusste, was Rosina in erster Linie begehrte.
"Was ist es, Sir Vicenzo?" fragte Rosina mit einem Grinsen im Gesicht. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und wartete darauf, dass Vicenzo sprach.