Was verloren war - Teil 1

Sie stand hinter der dunklen Rinde des Baumes, der ihre Anwesenheit mit dem Umhang, den sie trug, mit der aufgesetzten Kapuze tarnte. Ihre grünen Augen starrten auf das Dorf, die geschäftige, wimmelnde Menge, die überall umherging. Es war erst wenige Wochen her, dass sie die Veränderungen gesehen hatte, die im Dorf stattgefunden hatten, doch das übelkeitserregende Gefühl der Vergangenheit verweilte noch immer in ihrem Geist und vor ihren Augen.

Manches hatte sich äußerlich verändert, während anderes genauso geblieben war, wie es war. Zu denken, dass dieser Ort einst ihr Zuhause gewesen war. Sie lächelte über die Ironie, in die ihr Leben sie gedrängt hatte.