In einer bestimmten verlassenen Bergkette, frei von jeglichem Rauch.
Hier durchdringt eine dichte Todesaura die Luft, die Vegetation ist verwelkt, bar jeglichen Lebenszeichens.
Jetzt gibt es inmitten der Berge einen weiß gekleideten Jugendlichen, der eine Frau auf seinem Rücken trägt. Ihr Gesicht ist schneeweiß, sie scheint tief zu schlummern, wirkt jedoch, als wäre ihre Lebenskraft längst erloschen.
Der Jugendliche ist kein anderer als Mo Wangchen.
In diesem Moment hatte er den Wiedergebirgszug betreten. Der Ort war düster, die Sonne von dunklen Wolken verdeckt, und Sonnenlicht berührte dieses Land nie. In der Ferne, im Zentrum der Bergkette, gab es einen einsamen und hohen Gipfel. Es hieß, dass auf diesem Gipfel eine Andere-Ufer-Brücke existierte.
Das war Mo Wangchens Ziel.
Sein Schritt war schwer wie ein Berg, jeder Fußtritt hinterließ einen deutlichen Abdruck.