Sumaya kniff die Augen zusammen, ihr Atem flach, und klammerte sich an die zerbrechliche Hoffnung, dass die Bewusstlosigkeit sie ergreifen würde, bevor der nächste Schlag landete. Aber der Schmerz war unbarmherzig – er hielt sie wach und zwang sie, jede Sekunde ihres Leidens zu ertragen.
Ihre Welt hatte sich auf diesen Moment reduziert. Der brennende Schmerz in ihrem Rücken, das scharfe Stechen des Gürtels, der über ihre wunde Haut schleifte, der kupferne Geschmack von Blut auf ihrer Zunge.
"Mama..." flüsterte sie, ihre Stimme heiser, kaum hörbar. Es war kein Flehen – nur ein verzweifeltes Greifen nach dem einzigen Namen, der jemals Sicherheit bedeutet hatte.
Jae lachte, der Klang dunkel und verdreht. Sein höhnisches Lächeln wurde breiter, dehnte sich unnatürlich über sein Gesicht, als er sich neben sie hockte. Er zog den Gürtel über ihren Arm und ließ das raue Leder über ihre wunde Haut schrammen.