Drei Tage waren vergangen. Drei lange, stille Tage, und noch immer kein Zeichen von Artemis. Megan versuchte, nicht in Panik zu geraten. Sie beschäftigte sich damit, das Cottage zu pflegen, die Tiere anstelle ihrer Eltern zu füttern — aber je mehr sie versuchte weiterzumachen, desto schwerer wurde der Knoten der Sorge in ihrer Brust.
Am dritten Morgen fand sich Megan auf dem Weg zur Höhle wieder. Sie trug ein kleines Bündel mit Nahrung und sauberer Kleidung. Ihre Augen suchten die Bäume ab, in der Hoffnung, dass Artemis nicht wirklich in ernster Gefahr war.
Was Megan nicht wusste, war, dass Orion sie bereits gespürt hatte.