Der Regenschirm

Rubelia lachte, als sie sich daran erinnerte. "Obwohl es der König ist, der mich gezwungen hat, muss ich trotzdem als Sündenbock herhalten, um sein Unrecht zu vertuschen."

Sobald die Frau des Händlers Rubelia sah, warf sie Schlamm auf sie und schrie: "Du hättest sterben sollen, nicht mein Mann!"

Der Händler war ein wohlwollender Mensch und half gerne anderen, daher kamen viele Dorfbewohner mit der Frau des Händlers zum Palast.

Sie alle bewarfen Rubelia mit Schlamm und Steinen, aber sie bewegte sich nicht und wehrte sich nicht.

Das Einzige, was Rubelia in diesem Moment durch den Kopf ging, war—

—Sie verdiente es, bestraft zu werden.

Es regnete später in dieser Nacht stark, aber die Dorfbewohner verstärkten ihre Bemühungen, Steine auf Rubelia zu werfen.

Die Soldaten am Palasttor schauten auch weg, weil sie ebenfalls nicht den Zorn des Volkes auf sich ziehen wollten.