Zenanicher

"Ich habe zwei Seelen in meinem Körper, er ist mein Schatten, und ich bin seine Sonne. Jedoch haben wir beide zugestimmt, dich vor allen Gefahren in dieser Welt zu beschützen, selbst wenn es unser Leben kostet"

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Ruby Barnette, ein Werwolf, der stumm geboren wurde, wurde vom Alpha abgelehnt, nachdem die Mondgöttin sie als Luna verkündet hatte. Nicht lange danach wurde Ruby auch von ihrer Familie verstoßen, weil sie als Schandfleck galt, der den Namen der Barnette Familie beschmutzte.

Als Ruby mit Obdachlosigkeit bedroht wurde, kam der Lykanerkönig des Veritas-Königreichs, Matthew Harelle, zum Haupttor der Barnette-Villa und bat Ruby, seine Gefährtin zu werden.

Matthew Harelle war bekannt als der Lykanerkönig, der gewalttätig und grausam war. Gerüchten zufolge konnte er seine Soldaten in einem Amoklauf töten. Manche sagen, dass Matthew seine Eltern getötet hat. Wegen dieser Gerüchte würden viele Frauen lieber sterben, als Matthews Gefährtin zu werden.

Jedoch nahm Ruby Matthews Angebot bereitwillig an, weil sie keinen anderen Ort zum Leben hatte, und als Bettlerin zu leben ihr Leben riskieren würde. Sie war auch bereit, Matthew einen Erben zu gebären, solange Matthew ihre geisteskranke Mutter heilen würde.

Unerwartet stellt sich heraus, dass hinter Matthews Persönlichkeit ein Geheimnis steckte. Der Lykanerkönig, berühmt dafür, so kalt wie der Winter zu sein, hat auch eine Persönlichkeit, die die Wärme der Sonne übertreffen könnte.

Nachdem sie ihn besser kennengelernt hatte, würde der verstoßene Werwolf bald feststellen, dass sie sich in den grausamen Lykaner verliebt hatte.

Was war Matthews wahrer Grund, Ruby als seine Gefährtin zu wählen?

War es möglich für Ruby, die immer von Unglück umgeben war, die Wärme der Liebe vom grausamen Lykanerkönig zu spüren?

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Cover-Kunst von nonu_gee (IG)

Ich wurde die Gefährtin des Lykanerkönigs

Rubys Kutsche hielt vor dem Leichenschauhaus. Das Leichenschauhaus befand sich am Stadtrand, daher gab es nicht viele Häuser in der Umgebung.


Als Edda aus dem Kutschenfenster auf das schwarz-graue Gebäude starrte, begann sie sich zu fragen, warum sie an einem so unheimlichen Ort anhalten würden, wenn sie ihre Mutter sehen wollten.


Allerdings wagte Edda nicht zu fragen, aus Angst, dass Ruby ihr nicht erlauben würde, ihre Mutter zu treffen, wenn sie zu viele Fragen stellte.


"Edda, lass uns aussteigen." Ruby streckte ihre Hand vor Edda aus, um dem Mädchen beim Aussteigen aus der Kutsche zu helfen.


Ruby konnte sehen, wie sich die Farbe von Eddas Emotionen von Begeisterung zu Verwirrung und Sorge änderte. Obwohl Edda noch nie im Leichenschauhaus gewesen war, schienen Kinder gruselige Orte immer spüren zu können.


"Es ist in Ordnung, Edda." Ruby nahm Eddas Hand und trug sie. "Bei mir bist du sicher."


Eddas Trauer