Als Natasha ihr Spiegelbild betrachtete, war sie der Inbegriff von Schönheit. Sie war nahezu perfekt in den Augen der Menschen.
So sehr waren die Geschöpfe der Nacht gesegnet worden. Sie besaßen eine Schönheit, die weit über der der Menschen lag. Sie waren Kunstwerke – Geschöpfe nahe der Perfektion. Wesen, die weit über der Menschheit standen.
"Fertig!" Die drei Dienerinnen traten sofort von ihr zurück.
Natasha betrachtete sich im Spiegel und lächelte zufrieden. Sie ging zur Tür, um zu gehen, wurde aber von Ryan aufgehalten, der im selben Moment den Raum betrat. Sie hob den Kopf und sah ihn an.
Ryan musterte sie von Kopf bis Fuß und runzelte verwirrt die Stirn. Wohin ging sie, so extravagant gekleidet?
Neugierig fragte er: "Wohin gehst du?"
Natasha blinzelte mit ihren langen, dunklen Wimpern. Sie räusperte sich und stotterte ein wenig, als sie antwortete: "Ähm, ich- ich gehe... meinen Vater besuchen."
"Deinen Vater? Warum?" Ryan war sehr verwirrt.