Draven strich mit seinen Fingern durch ihr Haar und steckte die Strähnen, die über ihr Gesicht fielen, hinter ihr Ohr.
In dieser Position saß er die ganze Nacht mit ihr in seinen Armen. Er bewegte sich nicht, und obwohl seine Arme und Finger schmerzten, hielt er sie weiterhin fest und streichelte ununterbrochen ihr Haar. Er nahm an, dass es sie beruhigte, also würde er nicht aufhören. Für ihn war es das Mindeste, was er für sie tun konnte.
"Junger Meister." Santinos Stimme erklang, als ein Klopfen an der Tür zu hören war.
Dravens müde Augen blickten zum hellen Fenster und betrachteten den frühmorgendlichen blauen Himmel. Er ließ Santino eintreten.
Santino öffnete die Tür und trat ein. Er ging hinüber und verbeugte sich.
"Wie... spät ist es?" fragte Draven.
Santino antwortete: "Es ist derzeit sechs Uhr dreißig morgens, junger Meister."
"Ich verstehe." Draven ließ einen leisen Seufzer hören. "Bitte hol die Dienstmädchen. Ich brauche sie, um sich zu kümmern—"