Kapitel 151: Ein unerwünschtes Schicksal

"Elize, warte!" rief Nina und rannte hinter ihr her.

Elize blieb nicht stehen. Sie rannte weiter, Tränen strömten über ihr Gesicht. Sie wollte jetzt niemanden hören oder sehen. Sie hasste dieses Gefühl - den Schmerz in ihrem Herzen, der mit jeder Sekunde intensiver wurde. Sie fühlte sich verraten und unerwünscht. Zack hatte sie weggestoßen - ihr sogar Verletzungen zugefügt. Er hatte sie danach nicht einmal angesehen. Und vor allem hatte er sie vor allen gedemütigt und zugesehen, wie Heidi sie beleidigte.

Ihre Hand umklammerte ihre Brust und drückte den Schicksalsstein fest gegen ihre Haut. Er pochte wie verrückt. Plötzlich griff eine kalte Hand nach ihrem Arm. Instinktiv zischte sie und riss ihre Hand aus dem Griff. Ihre Krallen verlängerten sich, als Wut ihren Kopf erfüllte. Obwohl sie den Geruch der Person in ihrem Hinterkopf erkannte, reagierte ihr Körper anders. Sie schlug gedankenlos zu, ihre Krallen verfehlten nur knapp ihr Ziel.