Kapitel 159: Hände weg

Elize hatte ihren Kopf tief in einem Buch vergraben, als sie die Geräusche draußen hörte. Lloyd war erst vor zehn Minuten aus dem Haus gestürmt. Er hatte nichts darüber gesagt und sie neugierig zurückgelassen. Der Kelpie war die ganze Nacht bei ihr geblieben und hatte ihr zugehört, wie sie über die Prophezeiung sprach.

Gemeinsam grübelten sie über deren Bedeutung nach, jedoch ohne Erfolg. Kurz darauf war der Prinz für eine Weile verschwunden und mit einem Stapel alt aussehender Bücher zurückgekommen.

Die beiden hatten seitdem ohne Schlaf die Bücher durchforstet, in der Hoffnung, einen Hinweis zu finden. Da Elize die elfische Sprache nicht lesen konnte und alle Bücher darin geschrieben waren, konnte sie seine Recherche nur unterstützen, indem sie die Bilder durchsah, in der Hoffnung, etwas zu finden. Als sie also die lauten Geräusche von außerhalb des Hauses hörte, war die schlaflose Elize mehr als genervt. Sie stand von ihrem Platz auf und ging wütend zur Tür.