Elize spähte durch den Spalt zwischen seinem Oberkörper und seinem Arm. Mindestens zehn Männer standen vor dem Tor der Einfriedung. Sie erkannte keinen von ihnen außer Droth. Die meisten sahen müde und erschöpft aus. Sie trugen sogar hellgrüne Roben, anders als das Tiefschwarz der Palastwachen. Sie wirkten verwirrt über Lloyds Befehl.
"Mein Prinz," sagte einer von ihnen und trat zögernd vor, "wir haben eine Nachricht vom Kriegskommandanten."
Lloyd hob seine Hand und stoppte den Mann, bevor er weiter vorrücken konnte. Elize seufzte erleichtert, ihr warmer Atem traf seinen nackten Rücken. Die Nähe machte sie angespannt. Sie konnte den süßen Duft seiner Haut riechen. Es ließ ihr Herz rasen. Ihre Augen waren nun vollständig auf die Konturen seiner Rückenmuskeln gerichtet. Sie leckte sich nervös über die Lippen. Wie konnte jemand so schön sein? fragte sie sich und zog sein Hemd fest um ihren Körper. Lloyd grunzte und griff schnell nach ihrer Hand. Elize keuchte überrascht auf.