Kapitel 97: LYON

Caitlins Fieber war schon ganz runter, als ich nach Hause kam, aber sie war immer noch etwas quengelig. Ich legte alles andere beiseite und konzentrierte mich auf meine Frau und mein Kind.

„Wie geht es ihr?" Ich hob mein Mädchen aus ihrem Laufstall für eine Umarmung.

„Hey Baby, wie geht's Papas großem Mädchen?" Sie legte ihren kleinen Kopf auf meine Schulter und umarmte mich. Das beste verdammte Gefühl der Welt, mir egal, ob das kitschig klingt.

„Besser, ihr Fieber ist runter und sie ist nicht mehr so quengelig; wie lief es im Krankenhaus, gibt es was Neues? Erinnert sie sich an irgendetwas?"

„Nein, aber deine Mädels sind dran." Ich warf ihr einen Blick zu, weil sie so hinterhältig war, aber sie hatte nicht mal den Anstand, verlegen zu sein.

Sie schien aber zufrieden damit zu sein, dass ihre Truppe sich um das Opfer kümmern würde, also war das eine Sorge weniger für mich; bis sie etwas anderes fand, womit sie mir auf die Nerven gehen konnte.