„Hey Prinzessin, wie geht's dir?" Verdammt, sie sieht so traurig aus.
„Mir geht's gut, Papa."
„Bist du sicher, willst du über irgendetwas reden?" Sie zuckte mit den Schultern und zupfte an ihrem Fingernagel. Scheiße, genau wie ihre Mutter, mit ihr zu reden ist wie Zähne ziehen.
„Na gut, wenn du dir sicher bist, dass es dir gut geht." Ich drehte mich um, um zu flüchten, aber ich hätte es besser wissen müssen im Umgang mit Kat Nummer zwei.
„Papa." Scheiße, sie fing an zu weinen.
Ich bring diesen kleinen Scheißer um, weil er meine Prinzessin zum Weinen bringt. „Was ist los, Baby? Was stimmt nicht?"
Ich ging rüber und setzte mich neben sie aufs Bett, legte meinen Arm um sie. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und ihre Hand auf meine Brust. Immer noch Papas kleines Mädchen. Warum konnte sie nicht wenigstens die nächsten dreißig Jahre klein und süß bleiben? Warum musste sie sich mit Jungs und so einem Scheiß einlassen?