Der vertraute Blick

Natalie~

Zanes Stimme war scharf, kontrolliert, aber darunter lag eine Spannung, die meinen Magen zusammenzog.

"Abel, bring Alexander in sein Zimmer. Ich muss mit Natalie allein sprechen."

Mein Herz sank.

Zane ließ mich nicht aus den Augen, und die Enttäuschung in seinem Blick war wie ein Dolch in meiner Brust. Was hatte Abel ihm erzählt? Was hatte sich in diesem einen Moment verändert?

Abel trat vor, seine Hände ausgestreckt, um Alexander hochzuheben, aber der kleine Junge versteifte sich sofort.

"Nein!" schrie Alexander, ließ seine Legos fallen und rannte in meine Arme, klammerte sich an mich, als hinge sein Leben davon ab. Seine kleinen Finger gruben sich in meine Arme, als er sein Gesicht an meinem Hals vergrub. "Nein! Fass mich nicht an!"

Abel zögerte, sein Gesicht grimmig. Zane atmete schwer aus und rieb sich die Schläfen, als wäre er erschöpft.