Natalie~
Osterns Griff war fest—verzweifelt. Ihre zitternden Finger drückten sich in meine Haut, und ihre weit aufgerissenen, flehenden Augen fixierten die meinen, erfüllt von roher Hoffnung und Angst. Ich hatte diesen Blick schon einmal gesehen. Zu viele Male. In zu vielen Leben. Es war der Blick von jemandem, der sich an seinen letzten Strohhalm der Erlösung klammerte, in Angst, wieder verlassen zu werden.
Ich öffnete meinen Mund, aber keine Worte kamen heraus. Die pure Verletzlichkeit in ihrem Gesicht war zu viel. Ich kannte dieses Gefühl. Ich hatte es gelebt. Ich hatte gebettelt, gebetet und mich an alles geklammert, was einen Ausweg versprach—nur um zuzusehen, wie es mir durch die Finger glitt.
Ihre Stimme war leise. "Bitte... nimm mich mit. Ich tue alles, was du verlangst. Ich habe sonst niemanden."
Ich wollte gerade antworten—irgendetwas, um sie zu beruhigen, dass wir nicht für immer weggingen—als eine Stimme durch meinen Kopf schnitt. Scharf. Dringend.
"Mummy Natalie!"