Zane~
„Verstanden, Vater."
Die Worte kamen ruhig, kontrolliert und mühelos gehorsam über meine Lippen. Aber in meinem Inneren lachte Red lauthals.
„Komm schon, Zane, warum reiben wir ihm nicht unseren Gefährten unter die Nase?", jammerte er.
„Noch nicht", murmelte ich und unterdrückte ein Grinsen.
Ein plötzlicher, scharfer Impuls durchzuckte meinen Geist.
Nicht von meinem Vater.
Es war von Jacob.
Die mentale Verbindung zwischen meinem Vater und mir zerbrach wie zerbrechliches Glas. Die Verbindung riss so schnell ab, dass mein Vater zusammenzuckte, als hätte ihn jemand körperlich nach hinten gerissen. Seine Augen flackerten kurz verwirrt, aber bevor er es hinterfragen konnte, sprach Jacob.
„Es wird Zeit, dass wir darüber sprechen, warum ich hier bin", sagte er.
Seine Stimme war leicht – zu leicht.
Fast amüsiert. Fast träge.
Aber die Luft um ihn herum hatte sich verändert.