Drei Stunden

Natalies POV

In dem Moment, als die Tür hinter Zane zuknallte, war es, als hätte der Klang mir die Luft aus den Lungen geschlagen.

Ich stand wie erstarrt da, starrte auf den Platz, wo er gerade noch gestanden hatte, mein Herz brach, meine Seele schrie lauter, als ich ertragen konnte. Meine Beine gaben unter mir nach, und ich brach auf der Couch zusammen, vergrub mein Gesicht in meinen Händen, als die Tränen kamen – heiß, wütend, chaotisch. Und laut.

"Ich habe alles vermasselt," schluchzte ich, meine Stimme kaum wiederzuerkennen. "Götter, ich habe alles vermasselt."

Fuchs war an meiner Seite, bevor ich noch tiefer fallen konnte. Seine Arme schlangen sich um mich, warm und fest, zogen mich in das Sicherste, was mir in diesem Moment geblieben war – seine Umarmung. Ich klammerte mich an sein Hemd, als wäre es das Einzige, was mich über Wasser hielt, und er ließ mich weinen, sagte zunächst kein Wort.

Dann, endlich, flüsterte er sanft: "Es ist nicht deine Schuld, Glühwürmchen."