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Natalie~

In dem Moment, als wir bei Zanes Anwesen ankamen – oder was davon übrig war – traf uns die Stille härter als die Verwüstung. Die Luft war erfüllt vom Geruch nach Blut und Rauch, der Wind unheimlich still, als hielte die Welt selbst den Atem an.

Ich wartete nicht.

Meine Absätze landeten auf dem blutrot verschmierten Kies, und ich nahm das zerbrochene Glas, das unter mir knirschte, kaum wahr. Meine Hände erhoben sich bereits, Finger zitternd, mein Herz hämmerte wie Kriegstrommeln in meiner Brust.

"Jasmin," hauchte ich, meine Stimme zittrig, fast übertönt vom Sturm in mir. "Wir müssen ihn finden. Bitte."

Ihre Stimme kam schnell, heftig. "Ich bin hier. Ich bin bereit, Mara."